Intendanz Theater Ingolstadt
2001-2011
Frischer Wind in der
Ingolstädter „Betonburg“
(Welt 11/2001)
Peter Rein, Intendant des Theater Ingolstadt 2001-2011
10 Jahre Intendanz Theater Ingolstadt bedeutet 10 Spielpläne, weit über 200 Premieren, weit über 1,5 Millionen Besucher bei einer Platzausnutzung von etwa 85% und noch vieles mehr, was sich irgendwie statistisch erfassen ließe.
10 Jahre Intendant eines Stadttheaters zu sein, bedeutete vor allem Eines für mich: Die inhaltliche Ausseinandersetzung mit heute relevanten Themen, das Theater als einen Ort des öffentlichen Diskurses zu verstehen und zu etablieren, Impulse in und für eine Stadtgesellschaft zu setzen, das Theater – eine, für manchen, etwas altertümliche Kunsttform – für junge, neue Publikumsschichten zu öffnen, das Theater zum Kristallisationspunkt einer Stadtgesellschaft – ihrer Fragen, ihrer Träume und ihrer Visionen zu machen.
10 Jahre Intendanz am Theater Ingolstadt bedeutete auch die Entwicklung eines künstlerisch starken und menschlich integeren Ensembles, das sich weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat.
10 Jahre Intendanz am Theater Ingolstadt bedeutete Aufbau eines Kinder- und Jugendtheaters, die Zusammenarbeit mit hochklassigen Partnern auf dem Gebiet des Musiktheaters, die Entwicklung einer enorm vernetzten Theaterpädagogik, Sponsoren-Akquise und die Entwicklung eines starken „Private-Public-Partnership“.
Viele Pfade (inhaltliche und formale) sind in diesen 10 Jahren neu beschritten worden, und manches von dem was wir – mein Team und ich – begonnen haben – wirkt dort noch weiter…
so schreibt Chistian Muggenthaler in Juni-Ausgabe 2012 der Deutschen Bühne:
„…Weber fand mit der gelungenen Arbeit seines Vorgängers Peter Rein, der das Haus geöffnet und viel frischen Wind und neues Publikum hereingelassen hat, eine gute Basis vor, auf die er jetzt aufbauen kann…“
Unsere Kunst ist aus Schnee…
Was bleibt von unserer Theaterarbeit?
In der Broschüre „10 Jahre Intendanz Peter Rein“ gewinnen Sie einen (kleinen) Einblick über die Ingolstädter Arbeit…
Rückblick als Flip-Book
Interview im Donaukurier zum Abschied
Spielzeithefte, Plakate…
Druckerzeugnisse eines Theaters sind wahrhaft kein Gradmesser für die Aktualität des Spielplans des Theaters.
Bestenfalls sind sie Zeugnisse eine ästhetischen Verständnisses. Beispiele wie wir gemeinsam mit der Agentur xhoch4 versucht haben unser Selbstverständnis zum Ausdruck zu bringen, finden Sie hier. Beispielhaft ist sicher unser „Spielzeitbuch“ 2008/2009 – das mit diversen Design-Preisen ausgezeichnet wurde. Gerne möchte Sie zum Stöbern darin einladen: Denn auch der Inhalt hat Format….
Spielzeithefte
Spielzeit 10/11
Spielzeit 06/07
Spielzeit 07/08
Spielzeit 08/09
Spielzeit 09/10
Plakate
Spielzeit 09/10
Spielzeit 08/09
Spielzeit 07/08
Spielzeit 06/07
Spielzeit 06/07